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Fahrrad fahren in Kreuztal
Projektwoche der Clara Schumann Gesamtschule


Wie in jedem Jahr führte die Clara Schumann Gesamtschule in Kreuztal wieder eine Projektwoche durch. Der Kreisverband Siegen-Wittgenstein des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) betreute im Rahmen der Untersuchung 'Radfahren in Kreuztal' eines der vielen zur Wahl stehenden Projekte. Ziel der Arbeit mit den SchülerInnen war es, die Probleme der RadfahrerInnen in Kreuztal in ihrer Vielfalt erkennbar und erfahrbar zu machen.

Sebastian Walder befragt eine Radfahrerin
(Foto: Siegener Zeitung)

 

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SchülerInnen gehören noch der Gruppe von Verkehrsteilnehmern an, die den Umweltverbund in starkem Maße nutzen. Sie können über einen Großteil der Probleme von RadfahrerInnen aus eigener Anschauung berichten. Ihnen fehlen jedoch als Jugendliche die Möglichkeit, diese Probleme öffentlich und politisch umzusetzen. Die Projektwoche sollte auch dazu dienen, ihnen politische Entscheidungswege darzustellen. Als Grundlage für Argumentationen und Diskussionen wurde zuerst eine Bestandsaufnahme mit Fotodokumentation erstellt.
Mit diesen Erkenntnissen sollten Gespräche mit den Verantwortlichen in den Verwaltungen geführt werden. Je eine Gruppe von SchülerInnen besuchte das Tiefbauamt der Stadt Kreuztal, die Polizeibehörde in Siegen und das Westfälische Straßenbauamt, da für den Straßenbau unterschiedliche Bauträger verantwortlich sind. Die Gruppe, die die Polizei besuchte, sollte sich über Unfallschwerpunkte und Unfallzahlen informieren.
Auf dieses Grundwissen aufbauend wurde für den Markttag ein Fragebogen entwickelt, mit dem die SchülerInnen mehr als 160 FahrradfahrerInnen in Kreuztal-Zentrum, bei Aldi in Eichen und im Einkaufszentrum in Kredenbach befragten. Hierbei fand auch ein Pressetermin statt. Eine Besprechung zu den Befragungen und der Austausch der Ergebnisse ergänzten diesen Projekttag. Einen Höhepunkt bildete am Freitag der Besuch beim Bürgermeister der Stadt Kreuztal, Herrn Helmut Nölling. Hier brachten die SchülerInnen ihrer eigenen Probleme, und die vorläufigen Ergebnisse der Befragungen zur Sprache. Es konnten viele Probleme angesprochen werden. Am Montag der nächsten Woche erstellten die SchülerInnen in den einzelnen Gruppen eine Zusammenfassung ihrer Arbeiten.
Die Ergebnisse der Fragebögen konnten sie unter fachkundiger Anleitung mit dem Computer über eine Datenerfassungsmaske eingeben und danach mit dem EDV-Programm EXCEL auswerten. Dabei erstellten sie insgesamt mehr als 40 Auswertungen und Grafiken, die für den Präsentationstag im Klassenraum ausgestellt werden sollten. (Die von den SchülerInnen erfaßten Daten lassen eine weitere Auswertung mit Querverbindungen zu, die während der begrenzten Zeit der Projektwoche nicht mehr geleistet werden konnte. Der ADFC wird dies ergänzen und in Verbindung mit einer weiteren Befragung diese Ergebnisse zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlichen.) Im Rahmen der Einweihungsfeier der Gesamtschule konnten die BesucherInnen die Ergebnisse dieses Projektes besichtigen. Für die Schule, die beteiligten SchülerInnen und für politische EntscheidungsträgerInnen wurden die Ergebnisse zur besseren Verfügbarkeit in dieser Schrift zusammengefaßt. Die Erwartungen des ADFC in Bezug auf den Einsatz der SchülerInnen erfüllten sich. Sie haben sich mit eigenen Vorschlägen und Problemen in der Projektwoche eingebracht. Sie zeigten besonders im Umgang mit Entscheidungsträgern keine Hemmungen, ihre täglichen Probleme zu artikulieren. Der ADFC hofft, dass diese SchülerInnen sich weiterhin für den Umweltverbund einsetzen und auch in Zukunft nicht nur auf ein eigenes Auto setzen.

## An der Projektwoche nahmen SchülerInnen der 6. Klasse teil.

Von uns Schülern wurden mehr als 160 Personen an einem Donnerstagmorgen in den Einkaufszentren in Kreuztal Mitte, Eichen und Kredenbach befragt. Wir haben besonders Personen mit Fahrrädern angesprochen.

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